Corona-Alternativen zur Messe: Die digitale Form
Die Messesaison 2020 muss ausfallen. Der Grund: Das Corona-Virus. Auch für nächstes Jahr steht noch nicht fest, ob Messeteilnehmer sich auf eine Rückkehr zum “business as usual” verlassen können. Corona zwingt Unternehmen zum Umdenken - auch beim Thema Messe. Aber welche Alternativen gibt es, und was gilt es zu beachten?Back to basics: Der Zweck einer Messe
Messen, wie wir sie heute kennen, gab es in Deutschland bereits im 11. Jahrhundert. Es handelt sich also um eine alte und höchst erfolgreiche Form von Veranstaltung - und die Gründe liegen auf der Hand: Messen sind nach wie vor ein unverzichtbarer Kanal für Marketing und Vertrieb, um Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen. Auch für Einkäufer sind die Veranstaltungen unverzichtbar, um sich über das Angebot auf dem Markt persönlich zu informieren. Gerade innovative Mittelständler leiden daher momentan besonders unter dem Ausfall der Messe-Saison.Die Alternative: Virtueller Messestand
Messen sind also alternativlos und unverzichtbar. Zum Glück bieten digitale Technologien die Möglichkeit, den analogen Messestand kurzfristig zu ersetzen und langfristig zu ergänzen. Nur wer setzt den digitalen Messestand um? Große Unternehmen haben teilweise die Möglichkeit, dies intern zu tun. Kleinunternehmer und Mittelständler können auf externe Zusammenarbeit mit Digitalagenturen setzen, die Know-How in diesem Bereich mitbringen. Dabei entstehen zwar Kosten, doch fallen diese mit hoher Wahrscheinlichkeit geringer aus als teure Reisekosten und Mietgebühren für den Stand bei einer klassischen Messe.Wie gelingt der Messestand?
Zunächst müssen Sie sich dafür entscheiden, welche Technologie Sie nutzen möchten. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:- Den Messestand vor Ort aufbauen und dann mit einer 360°-Kamera digitalisieren
- Den Messestand rein grafisch und digital in 3D generieren
Wenn Sie ohnehin nach Corona wieder an klassischen Messen teilnehmen wollen, empfiehlt sich die Digitalisierung ihres analogen Messestandes. Für ein erfolgreiches Konzept gelten dabei im Kern dieselben Spielregeln wie für das Konzept eines analogen Messestandes. Zunächst zählt der optische Gesamteindruck.
Weil das Auge mitentscheidet, sollten Sie ihren Messestand optisch auf Vordermann bringen. Dafür stehen Ihnen verschiedene Messetresen, Messewände und auffällige Blickfänger wie Fahnen oder Beachflags zur Verfügung. Gute optische Gestaltung ist im Zuge eines Messestandes eine echte Investition, die sich definitiv lohnt!
Die konkrete Umsetzung: Welche Möglichkeiten gibt es?
Egal wofür Sie sich entscheiden, ihr digitaler Stand kann an 365 Tagen im Jahr und 24/7 online besucht werden. Ob als “Premium-Variante” etwa 3D-Modelle Ihrer Produkte zur Vorführung und Betrachtung in Frage kommen, hängt von der Branche ab. Für Maschinenbauer lohnt sich ein virtuelles Modell zur Vorführung allemal, für Dienstleister aus der Finanz- oder Versicherungsindustrie vermutlich eher weniger.Was aber alle Branchen verbindet ist die direkte Ansprache von Interessenten und potenziellen Kunden. Die gute Nachricht: Diese kann digital sogar noch nachhaltiger und erfolgreicher gelingen als analog. Dabei gilt es, für Besucher Ihres virtuellen Messestandes ein authentisches und persönliches Erlebnis zu kreieren. Je persönlicher, umso besser! Bieten Sie Zugang zu ihrem digitalen Messebereich am besten durch Tickets, die Kunden online lösen können und dann einen individuellen Zugangscode erhalten.
Bieten Sie Live-Chats und Video-Chats für alle an, die ein vertieftes Interesse an ihrem Angebot zeigen, oder planen Sie einen Video-Call für einen gemeinsamen Kaffee. Versuchen Sie, die analogen Rituale einer Messe möglichst optimal ins Digitale zu übersetzen. Vereinbaren Sie persönliche Follow-Up-Termine für digitale Produktpräsentationen oder gehen Sie in einem live-Stream adaptiv auf die Bedürfnisse von Kunden ein. Am Ende gilt auch im Netz: Menschen vertrauen Menschen, und Menschen kaufen von und bei anderen Menschen.
Der große Vorteil des “neuen” Messestandes: Kundendaten
Jeder Messeteilnehmer kennt die Situation: Ein Interessent kommt an den Stand, informiert sich und zeigt Interesse an Ihrem Angebot. Sie übergeben Ihm eine Mappe mit allen Informationen und Ihre Visitenkarte. Leider hören Sie von dem Interessenten nie wieder. Digital sieht das ganz anders aus. Sie erhalten Daten eines breiten Publikums und können damit auch nach der Messe wertvolle Kundenkontakte knüpfen und pflegen. Auch hier können Sie der Pflege von Kontakten den besonderen Touch geben, der an die analoge Messe erinnert. Kontaktieren Sie ihre neuen Interessenten nicht nur via E-Mail, sondern zusätzlich mit einem persönlichen Anschreiben, dem Sie ein individuell gestaltetes Werbegeschenk hinzufügen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Von Notizblöcken und Bürobedarf bis zu Werkzeugen für Handwerksbetriebe oder eine süße Überraschung, die jeden erfreut. Fragen Sie sich: Welches Werbemittel eignet sich für den jeweiligen Interessenten und dessen Branche?Einmal erstellt, vielfach einsetzbar: Messe-Content
Die wohl beste Nachricht zum Abschluss: Entschließen Sie sich dazu, den digitalen Messestand umzusetzen, können Sie die vielen verschiedenen Inhalte nahtlos für andere digitale Kanäle verwenden: Ob für Ihre Website, Ihr E-Mail-Marketing oder ihren Social-Media-Auftritt. Im digitalen Marketing gilt: “Content is King!”. Noch besser: Sie positionieren sich durch ihren innovativen Auftritt als modernes Unternehmen, das mit Technologien und Herausforderungen der Zukunft umzugehen weiß, und positiv in die Zukunft blicken kann. Ein unschlagbares Argument für Kunden und Investoren gleichermaßen.Bei LW-flyerdruck.de bieten wir unseren Kunden überregional die Möglichkeit, die genannten Messe-Produkte zu einem günstigen Preis online zu bestellen. Dabei legen wir neben der professionellen Bearbeitung Ihrer Aufträge vor allem viel Wert auf Transparenz und Ehrlichkeit.
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